Senegal Afrika

Einführung Nachhaltiger Managementsysteme für die öffentliche sanitäre Versorgung in Ndande

Das Projekt zielt auf die Einführung eines Systems zur Verwaltung und Instandhaltung von Latrinen und öffentlichen Toiletten auf dem Markt und in den Schulen der Stadt Ndande ab, indem es eine Verhaltensänderung der direkt gefährdeten Bevölkerung fördert. Durch Sensibilisierungsmaßnahmen und die Einrichtung effizienter Verwaltungskomitees soll die Gesundheitssituation in der Gemeinde nachhaltig verbessert werden.

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Projektziele und Auswirkungen

Die Errichtung eines Systems zur Verwaltung und Instandhaltung von Latrinen und öffentlichen Toiletten auf dem Markt und in den Schulen der Stadt Ndande soll zur Verbesserung der Hygiene beitragen und eine Verhaltensänderung der direkt gefährdeten Bevölkerungsgruppen fördern. Die Gesundheitskomitees und -clubs tragen dazu bei, eine kollegiale Dynamik in der Verwaltung der städtischen Angelegenheiten zu etablieren. Durch den Bau dieser hochwertigen Sanitärblöcke und die Einführung von Nutzungsmodalitäten und partizipativem Management wird das Projekt die Gemeindepolitik im Bereich Hygiene und Gesundheit in der Bevölkerung stärken. Schließlich wird die Gemeinde durch Maßnahmen zur Hygieneförderung und Überwachung in die Lage versetzt, die Qualität der Dienstleistungen in öffentlichen Gebäuden zu gewährleisten.

Solidarische Gemeinde(n):

  • Burgdorf/
  • Lugano/

Dank dieser Unterstützung konnten wir dieses Projekt erfolgreich finanzieren!

Projektdetails


Anzahl Begünstigte Sanitäre Anlagen: 2000 Personen

Projektdauer: 12.2015 – 06.2016


Organisation: Centre Ecologique Albert Schweitzer (CEAS)

Weitere(r) Projektpartner: VEREIN YELEN SENEGAL


Beantragte Mittel via SES: 82’353 CHF

Gesammelter Solidaritätsbeitrag: 80’200 CHF


Empfehlung durch Aguasan:

Das Projekt wird für eine Finanzierung durch Solidarit’eau empfohlen: Es ist relevant, machbar, angemessen konzipiert und hat eine gute Aussicht, die Ziele zu erreichen. Es ist Teil einer bereits seit 2010 bestehenden Partnerschaftsdynamik und mit einer Organisation verankert, die bereits seit 20 Jahren mit der betroffenen Gemeinde zusammenarbeitet. Besondere Aufmerksamkeit sollte den unten genannten Risiken gewidmet werden, d. h. der effektiven, angemessenen und dauerhaften Anbindung der Einrichtungen an das nationale Wassernetz, der langfristigen finanziellen Tragfähigkeit der Sanitär- und Trinkwasseranlagen und der Nachhaltigkeit der Hygieneerziehung in den Schulen und der Gemeinde.


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