Guinea-Bissau Afrika

Bau und Sanierung von Dorfbrunnen in Guinea-Bissau

Guinea-Bissau gehört zu den fünf ärmsten Ländern der Welt (175. Platz von 177 Nationen, Quelle: HDI, Vereinte Nationen). Laut dem Minister für natürliche Ressourcen und Umwelt von Guinea-Bisau haben 60% der ländlichen Bevölkerung keinen Zugang zu Trinkwasser. Immer kleinere Niederschlagsmengen und fehlende staatliche Investitionen führen zur Austrocknung der Brunnen und zwingen die ländliche Bevölkerung dazu, verschmutztes Wasser zu konsumieren. In der Region Oio und Cacheu, an der Grenze zu Senegal, kommt noch der Bevölkerungszuwachs durch die Flüchtlinge aus der Konfliktregion Casamance hinzu. Krankheiten, die ihren Ursprung in verunreinigtem Wasser haben, kommen häufig vor und befallen insbesondere Kinder.

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Projektziele und Auswirkungen

  • Verbessern der Trinkwasserversorgung und der Verwaltung der Infrastruktur in 170 Dörfern der Region Oio und Cacheu
  • Sanierung von dreissig alten Brunnen, Aushebung von 45 neuen Brunnen, Ausrüsten 30 dieser Brunnen mit Wasserpumpen Typ «India» (s. Foto), Schulung für die Verwaltung und den Unterhalt der Infrastruktur, Schulung und Sensibilisierung auf die rationelle Trinkwassernutzung und Hygiene
  • 28’630 Dorfeinwohner verfügen über Trinkwasser und wenden hygienische, technische und wirtschafliche Grundsätze für den Unterhalt von 75 Brunnen an.

Solidarische Gemeinde(n):

  • Crans-Montana/
  • Frauenfeld/
  • Gommiswald/

Dank dieser Unterstützung konnten wir dieses Projekt erfolgreich finanzieren!

Projektdetails


Anzahl Begünstigte Trinkwasser: 28630 Personen

Projektdauer: 12.2007 – 12.2010


Organisation: Swissaid

Weitere(r) Projektpartner: Bauernverband KAFO


Beantragte Mittel via SES: 633’604 CHF

Gesammelter Solidaritätsbeitrag: 59’000 CHF


Empfehlung durch Aguasan:

Das Projekt wird von AGUASAN empfohlen.


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