Niger Afrika

Zugang zu sauberem Trinkwasser und bessere Siedlungshygiene in der ländlichen Gemeinde von Arzérori, Niger

Durch drei Grundwasser-Tiefbohrungen wird die Trinkwasserversorgung von sechs Dörfern der Gemeinde Arzérori gesichert. Eines der Bohrlöcher versorgt mehrere Dörfer über eine Mini-Trinkwasserleitung, die beiden anderen sind mit Handpumpen ausgestattet. Dank der Errichtung von 390 Latrinen wird die Hygiene verbessert. Um die Nachhaltigkeit der Anlagen sicherzustellen, organisieren sich die Dorfbewohner in Komitees und stärken dadurch ihre Kapazitäten.

Karte vergrössern

Projektziele und Auswirkungen

  • Die Trinkwasserversorgung in den sechs ausgewählten Dörfern ist über nahe gelegene Wasserentnahmestellen langfristig gesichert.
  • Die hygienischen und sanitären Bedingungen der Zielgruppe sind insbesondere dank der Nutzung von Latrinen verbessert.
  • Die Bevölkerung der sechs Dörfer verwaltet das Trinkwasser, die Hygieneregeln und die Infrastrukturen auf partizipative und nachhaltige Weise.

Solidarische Gemeinde(n):

  • Cressier/

Dank dieser Unterstützung konnten wir dieses Projekt erfolgreich finanzieren!

«Ich und meine Tochter Nafissatou sind glücklich. Wir müssen nicht mehr jeden Tag sechs Kilometer zurücklegen, um Wasser aus der traditionellen Senkgrube zu holen.»

Ramatou, Dorfbewohnerin

Projektdetails


Anzahl Begünstigte Trinkwasser: 3850 Personen

Anzahl Begünstigte Sanitäre Anlagen: 2730 Personen

Projektdauer: 06.2013 – 12.2014


Organisation: Swissaid

Weitere(r) Projektpartner: SWISSAID-Koordinationsbüro Niger


Beantragte Mittel via SES: 684’000 CHF

Gesammelter Solidaritätsbeitrag: 3’000 CHF

Lokal gesammelte Mittel: CHF 35’000


Wichtige Endergebnisse

  • 6 Dörfer in der Gemeinde Arzérori (Boullaya, Guidan Hamid, Mayou, Ikallaley, Jangabé Nomade und Tarrabissa) verfügen dauerhaft über lokale Trinkwasserversorgungsstellen.
  • Die Hygiene- und Sanitärbedingungen der Zielbevölkerung werden verbessert, insbesondere durch die Nutzung von Latrinen.
  • Die Bevölkerung der 6 Dörfer verwaltet Trinkwasser, Hygienebedingungen und Infrastrukturen partizipativ und nachhaltig.
Nach oben