Zugang zu sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen und Hygiene in der Region Menabe in Madagaskar

Aufgrund der schwierigen politischen Lage, der schlechten Infrastruktur in den ländlichen Regionen und der hohen Kosten ist die Wasserversorgung in Madagaskar nicht ausreichend ausgebaut. Den Gemeinden fehlen die Kapazitäten und die Mittel, um die bestehenden – oft nicht bedarfsgerechten – Anlagen zu modernisieren und neue Bohrungen vorzunehmen. Das Projekt unterstützt die lokalen Akteure dabei, die verfügbaren Wasserressourcen in ihren Gemeinden sozial gerecht zu verteilen, sie wirtschaftlich effizient zu bewirtschaften und optimal zu nutzen. Darüber hinaus werden die Auswirkungen des Klimawandels begrenzt.

Projektziele und Auswirkungen

Die Bevölkerung der drei Gemeinden im Miandrivazo-Gebiet hat einen fairen und nachhaltigen Zugang zu sauberem Wasser und ändert ihr Verhalten in Bezug auf Hygiene und die Nutzung sanitärer Einrichtungen, deren Bau durch das Projekt gefördert wird. Die Lebensqualität und die Gesundheit der Menschen werden dadurch erheblich verbessert.

Das Projekt unterstützt die kommunalen Behörden bei der Erstellung und Umsetzung von Wassernutzungsplänen, damit Wasser-, Sanitär- und Hygieneeinrichtungen institutionell und politisch gut verankert werden können. Auf diese Weise soll das Projekt seine Wirkung in Zukunft ausweiten und zu einer allgemeinen Verbesserung der Lebensbedingungen und der Gesundheit der Menschen in Madagaskar beitragen.

Projektdetails