Guatemala Südamerika

Guatemala: Ajin – integriertes Wassermanagement und Hygiene für augewählte Gemeinden

Verbesserung der Lebensbedingungen und der Gesundheit der Bevölkerung durch nachhaltigen Zugang zu Trinkwasser und bessere Hygiene.

Dies geschieht durch:

  • Stärkung der technischen und administrativen Kompetenzen auf Gemeinde- und Dorfebene im Bereich Wasser und Hygiene
  • Verbesserung der Infrastruktur in den Dorfgemeinschaften durch Neubau oder Sanierungvon Wasser- und Hygienesystemen
  • Hygieneerziehung in „Gesunden Schulen“
  • Katastrophenprävention
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Projektziele und Auswirkungen

  • 9 Gemeinden (davon 6 neue) erhaltenintensive Unterstützung und Begleitungbeim Aufbau eines Wasser- und Hygienebüros. Weiteren ca. 30 Gemeinden bietet das Projekt eine Diplomausbildung für ihr Personal.
  • In 180 Dorfgemeinschaften sind Wasser- und Hygienekomissionen gebildet und gestärkt, die sich um die jeweilige Wasserversorgung kümmern.
  • 26 ländliche Wasserversorgungssysteme werden neu gebaut oder saniert.
  • 40 ländliche Dorfschulenwerden zu „Gesunden Schulen“, 24 davon mit Unterstützung für Infrastrukturverbesserungen.

Solidarische Gemeinde(n):

  • Abtwil/
  • Belp/
  • Bissone/
  • Buchs (AG)/
  • Sempach/
  • Stabio/

Dank dieser Unterstützung konnten wir dieses Projekt erfolgreich finanzieren!

«Mein Alltag und der meiner Kinder aus San Isidro im Bezirk Ixchiguán ist bedeutend einfacher geworden, seit wir einen eigenen Wasseranschluss haben.»

Doña Reina Margarita Catalan

Projektdetails


Anzahl Begünstigte Trinkwasser: 14000 Personen

Anzahl Begünstigte Sanitäre Anlagen: 54000 Personen

Projektdauer: 12.2013 – 12.2017


Organisation: Helvetas


Beantragte Mittel via SES: 34’054 CHF

Gesammelter Solidaritätsbeitrag: 24’340 CHF


Wichtige Endergebnisse

  • 9 Gemeinden profitieren von intensiver Begleitung und Unterstützung beim Aufbau eines Ge-meindebüros für Wasser und Hygiene
  • Insgesamt 36 Gemeinden profitieren von ausgebildetem Personal im Wasser-und Hygienebe-reich.
  • 180 Dorfgemeinschaften bilden je eine Wasser-und Hygienekommission, die sich um die Belange kümmert. In jedem Dorf wird ein/e Hygienepromotor/in ausgebildet. Zu den 180 Promotoren auf Dorfebene werden 70 Hygienepromotoren auf Gemeindeebene geschult.
  • 54‘000 Personen profitierenallgemeinvon verbesserten Diensten im Bereich Wasser und Hygie-ne.
  • 14‘400 Personen erhalten neuen Zugang zu Trinkwasser in Haushaltnähe oder zu besserer Trinkwasserqualität.
  • 9‘600 Personen verbessern ihre hygienischen Bedingungen und ihr Hygieneverhalten.
  • 2‘000 Familien erhalten Zugang zu verbesserten sanitären Anlagen.
  • 40 Dorfschulen werden zu „Gesunden Schulen“ aufgewertet, 26 davon erhalten Unterstützung fürInfrastrukturverbesserungen (Trinkwasserversorgung, Latrinen). Davon profitieren 4‘000 Schulkinder und 200 Lehrkräfte.
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