Wasser für Kleinbauern in Ost-Sambia

Das Projekt zielt darauf ab, die Ernährungssicherheit und die Lebensgrundlagen von Kleinbäuer*innen in Ost-Sambia nachhaltig zu verbessern. Dies geschieht durch den gesicherten Zugang zu Wasser für Landwirtschaft und Haushalte sowie die gezielte Stärkung der landwirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten der Bäuerinnen und Bauern im Bereich der Agroökologie.

Im Mittelpunkt steht die Festigung der Arbeit des SMART-Zentrums in Petauke. Im Rahmen des Projekts werden 90 neue Brunnen mit Pumpen installiert, wodurch über 3.200 Menschen von einer verbesserten Wasserversorgung profitieren. Dies trägt nicht nur zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität bei, sondern sichert auch die Wasserversorgung für den täglichen Bedarf.

Das Projekt basiert auf einem nachhaltigen Selbstversorgungsmodell, das Gemeinschaften befähigt, ihre Wassersysteme mit minimaler externer Unterstützung eigenständig zu verwalten. Dadurch werden Ernährungssicherheit und Einkommensmöglichkeiten gestärkt, während gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels erhöht wird.

Projektziele und Auswirkungen

Projektziel

Dieses Projekt zielt darauf ab, die Ernährungssicherheit zu verbessern und die Lebensgrundlagen von Kleinbäuerinnen im Osten Sambias zu stärken. Dies geschieht durch die Schaffung eines nachhaltigen Zugangs zu Wasser für landwirtschaftliche und häusliche Nutzung. Gleichzeitig sollen Wissen und Fähigkeiten im Bereich der nachhaltigen Landwirtschaft ausgebaut werden, um eine zukunftsfähige und resiliente Agrarwirtschaft zu fördern.

Spezifische Ziele

Die spezifischen Ziele des Projekts sind darauf ausgerichtet, den erfolgreichen Abschluss und die langfristige Nachhaltigkeit des Vorhabens zu gewährleisten. Jedes Ziel adressiert zentrale Herausforderungen wie Ernährungssicherheit und Wasserknappheit in Ost-Sambia und liefert messbare Ergebnisse:

1. Bohrung von 90 neuen Brunnen, um Kleinbäuer*innen den Zugang zu zuverlässigen Wasserquellen zu ermöglichen.
2. Installation von 30 Handpumpen an neu gebohrten Brunnen für kostengünstige und nachhaltige Wasserversorgung.
3. Installation von 60 solarbetriebenen Pumpen zur Sicherstellung eines ganzjährigen Wasserzugangs für die Landwirtschaft.
4. Nachrüstung von 15 bestehenden Brunnen mit solar- oder handbetriebenen Pumpen zur Erweiterung des Wasserzugangs.
5. Schulung von 108 Bäuer*innen in Geschäftskompetenzen, um ihre Fähigkeit zur Verwaltung wasserbezogener Unternehmen und zur Einkommenssteigerung zu stärken.
6. Bereitstellung von Agroökologie-Trainings und Berufsberatung für 90 Kleinbäuer*innen zur Förderung nachhaltiger Landwirtschaft und Produktivitätssteigerung.

Diese Ziele sind messbar und praxisnah. Sie decken sowohl infrastrukturelle als auch unternehmerische Bedürfnisse der Zielgruppe ab und tragen massgeblich zum nachhaltigen Erfolg des Projekts bei.

Projektdetails