Togo Afrika

Wasserversorgung und Hygiene zur Verbesserung der Gesundheitssituation in Elémé

Im Rahmen der Vorphase dieses Projekts wurde in der Region Elemé eine Wasserinfrastruktur realisiert. Parallel zur Wasserinfrastruktur wurde die Nachhaltigkeit des Systems durch den Aufbau von Wasser-verwaltungsorganen sowie der Sensibilisierung der Bevölkerung sichergestellt. Neben öffentlichen Zapfstellen wurden Schulen sowie das Gesundheitszentrum ans Wassersystem angebunden. Im Sinne einer Multiplikation der wertvollen Erfahrungen werden in dieser Phase weitere Dörfer und Gesundheitsposten ins Wasserversorgungsnetz eingebunden sowie Latrinen, insbesondere an Schulen, realisiert.

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Projektziele und Auswirkungen

  • Sensibilisierung der Bevölkerung in Sachen Trinkwasser-, Abwasser-management und Hygiene
  • Realisierung einer Wasser-Infrastruktur im Projektgebiet und Sicherung der Nachhaltigkeit durch Aufbau und Stärkung von Wassermanagementkomitees und Ausbildung von Technikern
  • Bau von Latrinen

Solidarische Gemeinde(n):

  • Frenkendorf/
  • Wasserversorgung Herisau/
  • Wil/
  • Zollikon/

Dank dieser Unterstützung konnten wir dieses Projekt erfolgreich finanzieren!

«Jetzt trinken wir und die Rinder nicht mehr das gleiche Wasser aus dem Fluss. Die Kinder klagen nicht mehr ständig über Bauchschmerzen.»

Frau aus Yaha

Projektdetails


Anzahl Begünstigte Trinkwasser: 2744 Personen

Anzahl Begünstigte Sanitäre Anlagen: 900 Personen

Projektdauer: 08.2015 – 07.2018


Organisation: IAMANEH Schweiz

Weitere(r) Projektpartner: AFAD Alliance Fraternelle pour le Développement


Beantragte Mittel via SES: 188’022 CHF

Gesammelter Solidaritätsbeitrag: 35’800 CHF


Empfehlung durch Aguasan:

Das Projekt wurde von AGUASAN zur Unterstützung empfohlen.


Wichtige Endergebnisse

  • Bau von vier neuen Brunnen in Yaha, Wuvé und Alicopé
  • Die Ortsteile von Elémé wurden an das bestehende Trinkwassersystem angeschlossen
  • Ausstattung und Schulung der örtlichen Techniker
  • Kontrolle der Wasserqualität: Durch das staatliche Nationale Hygieneinstitut wurde vor
    Inbetriebnahme die Qualität des Wassers überprüft und bakteriologische und chemische
    Tests durchgeführt.
  • Regelmässige Kontrolle der Anlagen aus der Vorphase
  • In den beiden Primarschulen in Wuvé und Yaha wurden in allen 12 Klassenzimmern
    Trinkwasserbehälter aufgestellt. Ausserdem wurden je 2 Vorrichtungen zum Händewaschen
    an jeder der beiden Schulen eingerichtet. Somit verfügen nun insgesamt 5 Schulen mit
    insgesamt 1‘033 Schülerinnen und Schülern über Trinkwasserstationen sowie Vorrichtungen
    zum Händewaschen, um den Schülerinnen und Schülern weite Wege zum Trinkwasser zu
    ersparen, um Gesundheit und Hygiene an Schulen zu fördern, und um die
    Sensibilisierungsmassnahmen zu wasser- und hygienebezogenen Themen zu unterstützen.
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