Honduras Südamerika

Kleinbauernfamilien in Honduras wappnen sich gegen Dürre

Das Projekt leistet einen Beitrag für einen besseren Zugang und eine nachhaltige Nutzung des Wassers für Kleinbauernfamilien im Trockengebiet im Süden von Honduras und damit zur Stärkung gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels.

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Projektziele und Auswirkungen

Die Projektstrategie fokussiert sich auf drei Komponenten:

1) Verbesserung der Wasserinfrastruktur und Schutz der Quellgebiete: Unterstützung bei der Realisierung von Wasserinfrastrukturen (Quellfassungen, Leitungssysteme, Sammlung von Regenwasser, Bohrbrunnen, Pumpen, Abwasserrecycling, Reservoirs etc.).

2) Nachhaltigere und sparsamere Nutzung des kostbaren Gutes Wasser: Das Projekt fördert innerhalb der Dorfgemeinschaften Wissen und Technologien für eine sparsame Wassernutzung (z.B. Tröpfchenbewässerung), unterstützt sie beim Schutz von Wasserquellen und fördert eine nachhaltige agro-ökologische Landwirtschaft.

3) Verbesserung der Wassergouvernanz: Stärkung der «Juntas de Agua» (genossenschaftlich organisierte Trägerorganisationen auf Dorfebene) für die Bereitstellung und Nutzung von Wasser. Hinzu kommt die Förderung eines integrierten Wassermanagement.

Solidarische Gemeinde(n):

  • Coldrerio/
  • Frenkendorf/
  • Zell/

Dank dieser Unterstützung konnten wir dieses Projekt erfolgreich finanzieren!

Projektdetails


Anzahl Begünstigte Trinkwasser: 12000 Personen

Projektdauer: 12.2020 – 12.2023


Organisation: HEKS

Weitere(r) Projektpartner: Projektpartner sind die lokalen NGOs ADEPES und Vecinos Honduras.


Beantragte Mittel via SES: 398’896 CHF

Gesammelter Solidaritätsbeitrag: 17’200 CHF


Empfehlung durch Aguasan:

Das Projekt wird grundsätzlich durch AGUASAN empfohlen, da es zu einer signifikanten Verbesserung der Wasserversorgung führen wird. Der Fokus soll zusätzlich auf eine Verbesserung der Speicherkapazität für Wasser gelegt werden.


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